Gestern hatten wir einen kräftigen Temperatursturz. Wir waren mit Cy im Paynes Prairie State Park und mussten uns tatsächlich unterwegs Pullover kaufen, damit wir überhaupt raus konnten. Trotz strahlendem Sonnenschein waren es mittags nur 51° Fahrenheit/10,5° Celsius – das hatten wir so nicht gebucht!
Aber der Park hat uns sehr gut gefallen – hier wird versucht, die Prairie in ihrer Natürlichkeit zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Das flache Prairie-Land wird unterbrochen von kleinen Eichenwäldern. Die Bäume sind gespenstisch, aber auch sehr dekorativ dicht bewachsen mit spanischem Moos – wunderschön!
In den Feuchtgebieten rund um einen See leben Alligatoren und unzählige Wasservögel.
Früher gab es hier wilde Pferde und Bisons. In den 70’er Jahren hat man kleine Herden neu angesiedelt, und sie haben sich offensichtlich etabliert. Auf dem Weg haben wir ihre Hinterlassenschaften gesehen, die Tiere selber aber leider nicht. Wir hatten wegen der Einkaufsaktion aber auch nicht mehr so viel Zeit, der Park wird abens um fünf verschlossen. Schade!
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… und heute ist der kleine Wintereinbruch bereits wieder vergessen – es ist angenehm warm draußen, wie es sich für Florida gehört, und wir haben uns in den Shopping-Rummel am letzten Tag vor Weihnachten begeben: