Gestern hatte sich ein Eichhörnchen in den Screen verirrt und fand natürlich nicht mehr hinaus. (Ein Screen ist eine Art „Käfig“, der die Terrasse und den Poolbereich vor Mücken schützt.)
Alle Hilfsangebote hat es panisch abgelehnt, und statt sich gemütlich im Papierkorb in die Freiheit tragen zu lassen, ist es in das Regenrohr geflüchtet – und auch da haben die Instinkte wieder versagt. Wenn es sich einfach hätte fallen lassen, wäre es draußen gelandet. Aber es hat sich verzweifelt festgekrallt, so dass am Ende nichts anderes übrig blieb, als das Regenrohr abzuschrauben und das Eichhörnchen herauszuschütteln.
Diesen Tag wird es wohl lange nicht vergessen!
Ansonsten sind Cy, Ulrich und ich fast täglich unterwegs, um in irgendwelchen State Parks die heimische Tierwelt zu erkunden. Gestern haben wir lange in der Nähe von Tarpon Springs auf einem Holzsteg gestanden und neben diversen Vögeln auch jede Menge springender Fische gesehen.
Heute waren wir im Lake Kissimmee State Park eher auf Großwildjagd (natürlich nur mit Fernglas und Fotoapparat).