Marrakesch, die rote Stadt

Den Namen hat die Stadt von der Farbe ihrer Gebäude. Es ist eine wirklich schöne Stadt, vielleicht die schönste in Marroko. Wir verbringen im Rahmen der Rundreise leider nur einen Tag hier. Aber vielleicht kommen wir nächste Woche noch einmal zurück.

Einen kurzen Stopp machen wir am Bab Agnaou, einem der (je nach Quelle) 19 oder20 Tore zur Medina von Marrakesch. Auch diese Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Dazu gehört auch die Koutoubia Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Leider dürfen in Marokko Nichtgläubige die Moscheen nicht betreten, die einzige Ausnahme bildet die Hassan Moschee in Casablanca. Wir begnügen uns daher mit einem Spaziergang durch den Garten.

  

Beeindruckend sind die Farben im Jardin Majorelle. Dieser Garten ist ein wahres Kleinod. Er wurde 1923 von Jacques Majorelle gestaltet und ist seit 1947 für die Öfentlichkeit zugänglich. 1980 haben Yves Saint Laurant und sein Lebensgefährte Pierre Bergé den Garten gekauft und durch eine Stiftung langfristig den Unterhalt gesichert. Im Garten findet man Pflanzen aller fünf Kontinente, hauptsächlich Kakteen  und Bougainvillea, die in faszinierender Weise eingefügt sind in einen Farbrahmen, der dominiert wird von Kobaltblau in verschiedenen Schattierungen.

  

Eine gute Beschreibung des Gartens liefert ein unter folgendem Link erreichbarer Artikel aus der FAZ:

Das Paradies, es liegt in Marrakesch
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Und auch wenn sie heute nur noch Touristen fahren, gehören die Pferdekutschen immer noch zum Stadtbild von Marrakesch.

… und für die Pferde gibt es artgerechte Tankstellen