Nachdem ich vielleicht den ein oder anderen Follower meines Blogs mit zu vielen Fotos überschüttet habe, werde ich nun mehr erzählen.
Heute Morgen regnet es, und das Frühstück fällt etwas feucht aus.
Den Tieren ist nicht anzusehen, ob sie das Wetter genießen oder eher nicht.
Wir verlassen den Krüger Nationalpark durch das Cocodile Gate und fahren Richtung Swasiland. In Komatipoort an der Grenze zu Mozambique können wir in einem Einkaufszentrum unsere Vorräte auffüllen. Es regnet immer noch.
Wir fahren weiter entlang an unendlichen Zuckerrohrfeldern …
… zur Grenze nach Swasiland. Wir müssen den Bus verlassen und zu Fuß über die Grenze gehen und zuerst in Südafrika „aufstempeln“, um dann in Swasiland einzureisen. Es hört sich aufwändig an, aber geht doch recht schnell.
Bis zum unserem Camp im Hlane (sprich: Schlahne) Nationalpark (Hlane Wisteria Camp) ist es nicht mehr weit. Es ist zauberhaft an einem Wasserloch gelegen, und wir übernachten in urigen Rundhütten, die abends mit Petroliumlampen beleuchtet werden, elektrischen Strom gibt es nicht.
Wir haben Zeit, uns einzurichten und eine Weile am Wasserloch vergeblich auf Nashörner zu warten, bis wir am Nachmittag mit Senzo zu einer Pirschfahrt starten. Das Wetter hat sich übrigens deutlich gebessert.
Und endlich können wir die „Big Five“ richtig vervollständigen – wir sehen die „Rhinos“ ganz aus der Nähe.
Und auch Löwen sind sehr dicht beim Fahrzeug.
Das Abendessen bekommen wir im offenen Restaurant, selbstverständlich nur mit Petroleumlampen beleucht.
Hinterher gibt es noch eine Tanzvorführung. Sicherlich hier für die Touristen, aber die Zulu führen diese traditionellen Tänze auch heutzutage immer noch bei größeren Feiern auf.
Geschützt von Moskitonetzen schlafen wir in unserer Hütte gemütlich ein.