Morgens um sechs kann man noch einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten, aber schnell ziehen dunkle Wolken auf, und es ist unklar, ob unser Plan, Robberg Island zu umrunden umgesetzt werden kann. In einem Cafe warten wir die Wetterentwicklung ab, aber am späten Vormittag machen wir uns dann auf den Weg. Der Himmel bleibt bedeckt, aus den schwarzen Wolken rundherum zucken Blitze, und der Donner grollt.
Aber der Weg ist fantastisch.
Auf der Düne kann man sich entscheiden, ob man die gesamte Halbinsel umrunden möchte oder auf einem etwas kürzeren Weg zum Parkplatz zurückkehrt. Uns wird diese Entscheidung abgenommen. Die Blitze sind näher gekommen, und darüber hinaus sind wir auch schon ziemlich nass. Susanne bringt uns darum zu einer Hütte, in der wir uns einen Augenblick unterstellen können. Der Weg dorthin ist nicht ganz einfach, aber dank vieler helfender Hände schaffen wir den Abstieg dorthin alle unbeschadet. Wir hängen unsere Sachen zum Trocknen auf und picknicken erst einmal.
Langsam lässt der Regen nach, und die Wolkendecke reißt auf. Der Rest des Weges verläuft zunächst am Strand und dann oben auf den Klippen entlang – wunderschön!
Am Ende des Weges warten Sekt und Kuchen auf uns, wir haben einen weiteren Geburtstag zu feiern.
Zu Abend essen wir im Emily Moon, einem wunderschön gestalteten Restaurant mit sehr gutem Essen.
Einmal mehr ein toller Tag!