… ist eine kleine, Hiroshima vorgelagerte Insel. Sie galt bereits in frühhistorischer Zeit als heilige Insel. In der Vergangenheit durfte es hier weder Geburten noch Beerdigungen geben, da beides als Zustand der Unreinheit galt, und auch heute noch werden Tote von der Insel auf die Hauptinsel Honshū gebracht.
Hauptattraktion dieser kleinen Insel ist der Itsukushima-Schrein, ein Shinto-Schrein ursprünglich aus dem 6. Jahrhundert. Seine heutige Form bekam er 1168. Die gesamte Anlage steht auf hölzernen Pfählen, und bei Flut scheint sie auf dem Wasser zu schwimmen.
Leider ist jetzt Ebbe 😕.
Der bekannteste Teil des Itsukushima-Schreins ist sein Tor, das zu den bekanntesten Ansichten Japans gehört, am eindrucksvollsten natürlich bei Flut, aber … siehe oben.
Berühmt-berüchtigt ist auch das auf der Insel wild lebende Rotwild. Die Tiere sind gar nicht scheu, und sie fressen alles, was sie erwischen können. Man sollte also tunlichst auf seine Sachen aufpassen.
Zu Mittag essen wir Okonimiyaki, spezielle Pfannkuchen mit Kohl und Ei, die auf einer heißen Platte zubereitet werden.
Sehr lecker!