
Wochenlang habe ich versucht, Karten für diese Ausstellung zu bekommen.
Wegen Covid 19 ist der Zugang zum Barberini-Museum in Potsdam sehr eingeschränkt, man braucht Onlinetickets, die man jeweils höchstens 10 Tage im voraus buchen kann. Es hat einige Wochen mit täglichem Check gebraucht, bevor es überhaupt buchbare Zeitfenster gab. Und so stehen wir nun heute um 10.00 Uhr zusammen mit den Menschen, die dasselbe Zeitfenster gebucht haben, vor der Tür.


Natürlich ist es unangenehm, die ganze Zeit die Maske zu tragen, aber auf der anderen Seite ist es sehr angenehm, dass nur ein begrenzte Anzahl von Menschen gleichzeitig hineingelassen wird. Das beschert uns einen sehr ruhigen und entspannten Rundgang durch diese fantastische und überaus beeindruckende Ausstellung.
Gern würde ich hier auch einige Fotos von den Gemälden zeigen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es da nicht Urheberrechtsprobleme gibt – und so gut wie das Original ist natürlich auch kein Foto. Aber auf der Webseite des Barberini https://www.museum-barberini.com/monet/ gibt viele Informationen über Ausstellung, und unter https://prolog.museum-barberini.com/monet/ kann man sich einige Werke genauer anschauen. Darüberhinaus gibt es eine ganz wunderbare App für Handy und Tablet (mit Barberini im Appstore suchen), mit der man unter Anderem einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung machen kann und per Audioguide vieles Interessante über die Werke erfährt. Fast so gut wie selbst dagewesen zu sein 😉.
Auf der Terrasse einer Osteria in der Nähe lassen wir die Eindrücke noch einmal Revue passieren.