Man muss es ausnutzen, …

… wenn in diesen grauen und regnerischen Tagen die Sonne einmal scheint. Und das war am letzten Freitag der Fall.

Wir waren in den Sperenberger Gipsbrüchen ca. dreißig Kilometer südlich von Berlin. (https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Sperenberger_Gipsbr%C3%BCche).
Vom 12. Jahrhundert bis 1958 wurde hier Gips abgebaut und 1867-71 auch die weltweit erste Tiefbohrung durchgeführt, mehr als 1270 m nach unten in die Erde. 1998 wurden die Sperenberger Gipsbrüche unter Naturschutz gestellt, und auf dem „Boden-Geo-Pfad“ (http://www.boden-geo-pfad.de/) kann man sie erkunden.

Wir lassen uns treiben, und genießen Teiche und Landschaft, die hier entstanden sind.

Wie schon auf unseren letzten Spaziergängen begleiten uns auch hier große Gruppen von Graugänsen. Sie kommen aus ihren Winterquartieren auf der iberischen Halbinsel und in Nordafrika und sind auf dem Weg in ihre Brutgebiete im nördlichen Europa.

… und auch unsere Glücksvögel, die Kraniche, fehlen heute nicht.