Im Schatten des Volcan Arenal

Unsere Reise ist so intensiv (auch zeitlich), dass ich kaum nachkomme mit der Pflege des Blogs.

Gestern (26.11.) haben wir mit zwei Wanderungen die Gegend um den Volcan Arenal erkundet. Laut Wikipedia ist der Arenal der aktivste und zugleich jüngste Vulkan Costa Ricas, sowie einer der aktivsten Vulkane der Welt. Seit 2010 ist er allerdings ruhig.

Am Fuße des Vulkans liegt der Ort La Fortuna, in dem wir übernachten, sowie der größte Binnensee des Landes, der Arenalsee.

Zuerst waren wir im Parque Nacional de Volcan Arenal. Hier gibt es ein sehr überschaubares kleines Netz von Wanderwegen.

Der Weg, den wir gehen, führt an einem mehr als 400 Jahre alten Ceiba-Baum vorbei bis hin zu dem Lavafeld, das bei den Vulkanausbrüchen seit 1968 entstanden ist.

Nachmittags gehen wir noch hinunter zum Arenalsee. Das Highlight auf diesem Weg ist mit Sicherheit die „Ameisenstraße“, auf der Blattschneiderameisen in unendlicher Prozession Blattstücke in ihren Bau tragen.


Wir sehen aber auch ein paar Brüllaffen, …

…, die unvermeidlichen Nasenbären, …

…, und auch die Blicke über den See sind schön.