Bremerhaven – dies und das

Auf dem Deich!

Arbeiten an der Kaiserschleuse mit zwei großen Schwimmkränen:

Drei Schlepper ziehen / schieben einen Autotransporter aus der Schleuse:

Am Kreuzfahrtterminal liegt die „Mein Schiff 3“, …

… und ein Besuch auf dem Fischereimotorschiff „Gera“, einem Museumsschiff des Historischen Museums Bremerhaven ( https://www.museumsschiff-gera.de/) bietet interessante Einblicke in die Hochseefischerei vor 50-60 Jahren.

Abendessen am alten Fischereihafen:

Hier wohnen wir, …

… und das ist der Blick aus den Fenstern:

Wilhelmshaven …

… an und für sich hat nicht so richtig viel zu bieten, …

… aber ein paar interessante Orte bzw. Sehenswürdigkeiten gibt es doch.

Die Kaiser-Wilhelm-Brücke ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1907 als größte Drehbrücke Deutschlands fertiggestellt, seit 1975 steht sie unter Denkmalschutz. Sie führt über den Ems-Jade-Kanal zum Südstrand und zur Schleuseninsel.

Hier befinden sich das Marinemuseum, das wir nicht besuchen, …

… und das Informationszentrum zum Unesco Weltnaturerbe Wattenmeer. In einer interaktiven und sehr interessanten Ausstellung bekommt man umfangreiche Informationen zu vielen Aspekten der Küste und des Wattenmeers.

Und fotografieren kann man sich auch in der passenden Umgebung 😀.

Und dann ist da natürlich auch noch der echte Nationalpark, von dem wir heute allerdings nur den Deich und Schafe sehen.

Bremerhaven …

… ist geprägt von Migration. Mehr als sieben Millionen Auswander*innen verließen zwischen 1830 und 1974 Deutschland per Schiff von Bremerhaven aus.

Im Deutschen Auswandererhaus (https://www.dah-bremerhaven.de/) kann man ihre Geschichten in sehr lebensecht gestalteten Szenarien hautnah miterleben.

Der Rundgang beginnt an der Pier vor der Bordwand des Auswandererschiffs. Familien stehen hier mit ihrem Gepäck und warten auf die Einschiffung, entsprechende Geräusche werden eingespielt. An vielen Stellen kann man sich über Kopfhörer Informationen und persönliche Geschichten anhören.

Im Biographienportal gibt es Informationen zu vielen einzelnen Auswanderern, man kann ihre Geschichten hören oder lesen.

Dann geht es über die Gangway an Bord.

Man hat das Gefühl, dass das Schiff ein wenig schaukelt – über Geräusche und bewegte Bilder wird dieser Eindruck verstärkt. Durch den Gepäckraum gelangt man in die verschiedenen Unterbringungsdecks. In der dritten Klasse teilen sich bis zu fünf Personen eine Koje. Es ist unvorstellbar, dass unter diesen Umständen doch so viele Menschen die wochenlangen Überfahrten überlebt haben.

In den besseren Klassen geht es schon angenehmer zu.

In den USA angekommen, können die Passagiere der besseren Klassen ihre Einwanderungspapiere an Bord ausfüllen und dann an Land gehen. Die Passagiere der dritten Klasse werden nach Ellis Island gebracht, wo sie einer eingehenden Prüfung unterzogen werden, bevor sie an Land dürfen. Es gab natürlich nicht nur Auswanderung in die USA, sondern insbesondere auch nach Australien und Südamerika, aber die weitaus meisten Einwander*innen hatten die USA zu verzeichnen.

Es gibt weitere Abteilungen im Einwanderungshaus, die sich mit der Einwanderung nach Deutschland und mit den aktuellen Aspekten globaler Migration beschäftigen.

An allen Stationen gibt es umfangreiches, insbesondere Tonmaterial, dass die Geschichte der Migration persönlich erlebbar macht.

Und natürlich kann man auch vor Ort die Auswandererdatenbanken durchsuchen. Wir stöbern ein wenig – mit allerdings nur mäßigem Erfolg.

Insgesamt ein sehr eindrucksvolles Erlebnis!

Nord- und Ostsee zwischen Regen und Sonne

Das Wetter ist durchaus wechselhaft, aber es ergeben sich immer wieder Wolkenlücken, die die Sonne durchlassen, und am Freitag ist es sogar durchgehend freundlich 🌞.

An der Flensburger Förde!

Storchendorf Bergenhusen

Friedrichstadt – Grachten in Schleswig-Holstein / https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichstadt

Kaffee und Kuchen Im Herrenhaus Hoyerswort

Sonne und mehr am Leuchtturm Westerheversand

Abendessen im Roten Haubarg /http://www.roterhaubarg.de/