Ein toller Ausblick reiht sich an den nächsten. Wir kommen mit dem Fotografieren kaum nach.

Über eine Hängebrücke gelangt man an der Nordküste nach Carrick-a-Rede, einer kleinen unbewohnten Insel, in deren Felsen Seevögel (hauptsächlich Möwen und Eissturmvögel) brüten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carrick-a-Rede
Leider sind mit uns zusammen noch viele andere Leute unterwegs, und die Überquerung der Brücke wird von Rangern reguliert. Das tut dem Vergnügen aber nur wenig Abbruch.




Der Giant‘s Causeway ist eine Felsformation aus Basaltsäulen, wie man sie auch auf einigen schottischen Inseln, insbesondere auf Staffa findet. Der irischen Legende nach bilden diese Basaltsäulen einen Damm, der bis nach Schottland führt und von dem Riesen Fionn mac Cumhaill erbaut wurde, um dort einen Widersacher zum Duell zu fordern. Die ganze Geschichte ist bei Wikipedia nachzulesen – sehr interessant.
https://de.wikipedia.org/wiki/Giant%E2%80%99s_Causeway
Natürlich ist er auch ein Touristen-Hotspot, aber erstens ist heute Montag, und zweitens sind wir früh vor Ort. Als wir losgehen, ist der Parkplatz relativ leer, und die Touristenbusse sind noch nicht da. Als wir ein paar Stunden später zurückkommen, sind es bereits 10-15 Busse, die ihre Reisegruppen hier ausgespuckt haben.



















Beim Dunseverik Castle, von dem allerdings nicht mehr viel übrig geblieben ist, erkunden wir einen weiteren Teil der Klippen.











Google meint, das seien Atlantische Hasenglöckchen. Auf jeden Fall gibt es hier viele davon. Zusammen mit dem Ginster und vielen anderen blühenden Kräutern machen sie die Wiesen bunt und lebendig.