Vor einem Jahr stand unser Alaska-Urlaub kurz bevor – unser Traumurlaub schlechthin. Und das ist es dann auch geworden: vier Wochen lang traumhafte Landschaft in meistens traumhaftem Wetter, Einsamkeit, Weite, Großartigkeit, schneebedeckte Berge, blaues Meer, wenig Menschen. Jeder neue Urlaub wird sich daran messen müssen.
In Alaska waren wir zum ersten Mal überhaupt mit einem Wohnmobil unterwegs, und wir haben diese Form des Reisens genießen gelernt. Wir waren in unseren Urlauben ja nie besonders „sesshaft“, wenn wir nicht gerade ein Fereinhaus hatten. Wir sind dann allerdings mit PKW’s gefahren und haben in Hotels oder B&B’s übernachtet. Das Finden eines geeigneten Quartiers für die Nacht war nicht immer einfach – nur selten hatten wir etwas vorgebucht – und oft fing schon nachmittags die Zimmersuche an. Diesen Stress hat man natürlich mit einem Wohnmobil nicht. Man kann fahren solange man möchte (In Alaska bleiben im Sommer die Nächte hell!) und dann dort übernachten, wo es gerade am schönsten ist. – Man hat immer seinen gesamten „Hausstand“ dabei. – Man muss nicht täglich Taschen und Koffer ein- und auspacken und, und, und. Für Alaska war es die ideale Reiseform. Viel dazu beigetragen hat natürlich die Tatsache, dass man in Alaska zum Übernachten nicht auf Campingplätze muss – die Atmosphäre dort behagt uns nämlich überhaupt nicht. Darum kommt auch z.B. in Europa so ein Urlaub für uns gar nicht in Frage.
Nun hoffen wir, dass Australien ähnlich traumhaft wird!