Nachtrag

Damit ist nun der Australienteil meines Reiseblogs abgeschlossen. Wer sich mehr für diese Reise interessiert, kann demnächst auf meiner Webseite das ausführliche Tagebuch lesen. Ansonsten melde ich mich hier wieder, sobald neue Reisepläne konkret werden.

 So long

J.

24.05. – Das Ende der Reise

Nun sitze ich mit dem Gepäck in Berlin am Flughafen und warte auf Ulrich. Er holt gerade das Auto. Unsere Australienreise ist definitiv zu Ende – schade! Der Alltag wird uns bald wieder einfangen, aber von den Erlebnissen können wir mit Sicherheit noch lange zehren.

Die anstrengende Rückreise haben wir halbwegs unbeschadet überstanden: Die Rückgabe des Autos war problemlos und das Hotel in Cairns sehr schön. Zum Abschluss haben wir im angeschlossenen Restaurant eine Balinesische Reistafel gegessen – vielleicht nicht typisch australisch, aber ausgezeichnet!

Auf dem Flug nach Hongkong konnten wir noch einmal das Great Barrier Reef und weite Teile der Nordost- küste von Australien sehen.

In Hongkong haben wir den Urlaub beendet, wie wir ihn auch begonnen haben – mit dem Blick auf die beleuchtete Skyline von Hongkong Island.

21.05. – Abschied vom Rolling Home

Heute müssen wir das Auto wieder abgeben. Ein wenig traurig sind wir schon, haben wir uns doch in den vergangenen drei Wochen in unserem Motorhome sehr wohl gefühlt. Das Schlafen im Alkoven war gemütlich -das Frühstück entweder im Auto mit Blick durch die großen Scheiben hinaus in die Natur oder draußen mit den ersten Sonnenstrahlen war wohltuend und entspannend – genauso das Abendessen – danach noch einmal den Tag Revue passieren lassen und die Fotos dazu anschauen – das alles war wunderschön. Wir haben kein einziges Mal ein Hotelzimmer vermisst. Darüber hinaus ist der Vorteil, immer seinen gesamten Hausstand dabei zu haben, natürlich auch nicht zu verachten.

In erster Linie aber bedeutet natürlich die Abgabe des Autos natürlich Urlaubsende, und das kann schon sehr traurig stimmen. Wir zögern es noch etwas hinaus, aber am frühen Nachmittag führt kein Weg mehr daran vorbei.

Wir übernachten in Cairns – von dort aus fliegen wir morgen früh nach Hongkong!

20.05. – Der letzte Tag unterwegs

Vom Cape Tribulation fahren wir durch das Hinterland wieder nach Süden. Hier gibt es riesige Termitenhügel.

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Hier, im sogenannten Tableland werden auch Kaffee und Tee angebaut. In Mareeba besichtigen wir eine Kaffeerösterei und können die einheimischen Produkte probieren.

Wir fahren heute bis Kuranda, wo wir dann unsere Koffer packen müssen. Morgen geben wir das Auto in Cairns wieder ab, und übermorgen beginnt der Heimflug mit der ersten Etappe nach Hongkong.

Im Laufe dieser Reise haben wir uns mehr und mehr mit Australien versöhnt und angefreundet. (Hier im Norden ist es abends ja auch etwas länger hell!) Dieses Land bietet so vieles, was es in Europa definitiv nicht gibt, so dass es sich mit Sicherheit lohnt, noch einmal wieder zu kommen – und dann länger als nur drei Wochen zu bleiben!

19.05 – Salties Spotting und Interessantes über den Regenwald

Bei einer Bootstour auf dem Daintree-River können wir einige Salzwasserkrokodile (Salties) beobachten. Sie werden über fünf Meter lang und sind im Gegensatz zu den „netten“ Alligatoren sehr angriffslustig. Es empfiehlt sich also eher nicht, ihnen zu nahe zu kommen.

Im Daintree Rainforest Discovery Center bekommen wir sehr interessante Informationen zum Regenwald. Man geht dort auf verschiedenen Ebenen über Boardwalks durch die Bäume und hat einen Audioguide, mit dem man die Informationen abrufen kann. Ich war zuerst skeptisch und fühlte mich an eine Tour durch den Botanischen Garten erinnert, musste mich dann aber eines Besseren belehren lassen – es war sehr interessant und informativ.

Am Cape Tribulation sammeln wir am Strand noch Kokosnüsse für’s Dessert.

18.05. – Great Barrier Reef

Tagestour mit Calypso Reef Cruises zum Outer Reef (Sehr empfehlenswert!)

… sogar mit selbstgemachten Fotografien:

Der Trip war faszinierend – auch wenn wir sicherlich nur sehr wenig vom Reef gesehen haben. Aber schon allein der Gedanke, dass man 20.00 km von zu Hause entfernt in diesem ökologisch einmaligen Gebilde Great Barrier Reef herumschwimmt, ist unvergleichlich!

16.05. – Whitsundays

Bei einer kleinen Schiffsfahrt können wir einen Blick auf die Whitsunday Islands werfen, so genannt, weil James Cook an einem Pfingstsonntag (Whitsunday) die Passage zwischen diesen Inseln entdeckt hat.

Hi, Toby! Wir haben übrigens in Airlie Beach übernachtet und bei „KC’s Steak and Seafood“ gegessen – vielleicht kennst du es ja.