Trutzige Städte
Douarnenez ist geprägt von der Geschichte der Ölsardinenindustrie. Auf einer gekennzeichneten Route erfährt man mehr darüber, …


… und Quimper wird beherrscht von der Kathedrale.
Raue Strände


Dolmen und Menhire
Fischerhäfen




ist ein felsiges Cap ganz im Westen der Bretagne und gehört zusammen mit dem Cap Frehél im Nordosten sicherlich zu den schönsten und spektakulärsten Punkten in dieser Gegend. Entsprechend ist es auch bei Touristen beliebt.
Wir haben deswegen schon Sorge, können aber erfreut feststellen, dass die Massen- und Bustouristen sich allemal vom Parkplatz aus direkt zum Cap begeben und wieder zurück. Zudem ist das Wetter anfangs nicht so gut, was vielleicht auch einige Leute ferngehalten hat.
Wir umrunden das Cap auf dem hier sehr schmalen Zöllnerpfad, der ist tatsächlich wenig frequentiert, und wir können in Ruhe Aussicht und Umgebung genießen.
Das Wetter wird immer besser, und den zweiten Teil des Weges legen wir bei strahlenden Sonnenschein zurück.
Zu Hause stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen, …
… bevor wir wieder in unserem Lieblingsrestaurant den Sonnenuntergang genießen.
Das Beste an der Bretagne sind sicher die Wanderungen!
In Plovant entfernt sich der Wanderweg etwas vom Meer und führt durch kleine Siedlungen und Heidelandschaft, bevor er dann wieder auf den Strand trifft.
Um die Verpflegung muss man sich keine Sorgen machen. Am Straßenrand gibt es reichlich Apfelbäume, und die meisten Wege sind von Brombeergebüschen gesäumt.
Auf dem Rückweg geht es dann am Strand entlang.
Und zum Abendessen sind wir am Hafen von Audierne.
… war eher eine Enttäuschung. Die Altstadt, die von einer Festungsmauer umgeben auf einer Insel liegt, ist verschandelt von Souvenirläden und Billigrestaurants. Man braucht schon viel Fantasie, um die Schönheit dahinter wahrzunehmen.
Interessanter war da schon der Hafen in Guilvinec. Hier kann man nachmittags beobachten, wie die Fischerboote mit ihrem Fang zurückkehren. Das ist zwar auch eine Touristenattraktion und nicht ganz so romantisch, wie man es sich vielleicht vorstellt, dafür aber sehr interessant.
Und am Abend scheint wieder die untergehende Sonne über das Meer.
Unser Haus liegt nur wenige Meter vom Meer entfernt. Hier führt der berühmte Fernwanderweg Nr. 34, der Zöllnerpfad entlang, der am Mont-Saint-Michel beginnt und in Saint-Nazaire endet. Er verläuft entlang fast der gesamten Küste der Bretagne.
Wir erkunden ihn zunächst ein Stück nach Süden …
Das Essen im angesagtesten Restaurant in der Gegend ist “etwas einfacher“ als wir es erwartet hatten, aber der Ausblick ist fantastisch.
Am nächsten Tag gehen wir ein Stück in Richtung Norden. Viel Zeit haben wir nicht, gegen Mittag erwarten wir Freunde, mit denen wir hier die nächsten Tage verbringen wollen.
Nachmittags sind wir zu viert am Strand unterwegs, …
… der Himmel zeigt sich spektakulär, …
… aber die Sonne setzt sich dann doch wieder durch, und wir können beim Abendessen einen tollen Blick auf Meer und untergehende Sonne genießen.
Der Weg in die Bretagne ist relativ weit, darum legen wir Zwischenstops ein:
1) In NRW – hier Rees am Rhein
2) In Chartres
Die Kathedrale ist insbesondere berühmt für ihre Glasfenster …
… abends ist sie illuminiert …
… und mit dem „Le Parc Stanislas“ ( http://leparcstanislas.com/ ) haben wir hinter einem großem Holztor ein wunderschönes kleines Hotel gefunden.