Archiv der Kategorie: Chile, Brasilien & Argentinien 2014
Die Iguazu-Wasserfälle – ein Weltwunder der Neuzeit
Buenos Aires …
… ist mit Sicherheit eine der schönsten Metropolen der Welt. Wir haben uns auf Anhieb wohlgefühlt – einmal abgesehen von den Temperaturen, die für den gemeinen Mitteleuropäer doch etwas hoch sind 🙂
Buenos Aires ist eine sehr noble Stadt.
Buenos Aires ist auch eine moderne Stadt.
Buenos Aires ist die Stadt von Evita Peron.
Und nicht zuletzt ist Buenos Aires sehr bunt und lebendig, und natürlich ist Buenos Aires die Stadt des Tangos.
Nationalpark Tierra del Fuego
Finis Terrae – Fin del Mundo – Am Ende der Welt – Wir sind in Ushuaia
Endlich angekommen im südlichsten Teil der bewohnten Welt, nur noch knapp 1.000 Kilometer von der Antarktis entfernt.
Mehr als vier Stunden sind wir mit einem Boot auf dem Beaglekanal unterwegs, um eine Pinguinkolonie ca. 70 km von Ushuaia entfernt zu besuchen. Auf dem Weg sehen wir Seelöwen, große Kormorankolonien und auch einige Albatrosse.
Und in der Pinguinkolonie leben außer den Magellanpiguinen auch noch Königs- und Eselspinguine (?)
15./16.01. Torres del Paine – Highlight und absolutes Muss!
In der Rangfolge der schönsten Nationalparks der Welt gehört der Torres del Paine auf einen der vordersten Plätze.
Schneebedeckte Berge und beeindruckende Gletscher bilden eine grandiose Kulisse für die vielen Guanako-Herden, die uns begegnen. Nandus stehen auf den Weiden, und Caranchos streiten sich mit Condoren um das Aas.
Mit einem Boot fahren wir zum Greygletscher. Es ist immer wieder beiendruckend, mit Jahrtausende altem Eis konfrontiert zu sein, und natürlich gibt es auch einen Drink mit Gletschereis.
Das Wetter meint es sehr gut mit uns, was in dieser Gegend schon eher ungewöhnlich ist. .
13. Januar – Endlich in Patagonien!
Valparaiso – die Bunte
„Du bist ein Regenbogen vielfältiger Farben, Valparaiso, du großer Hafen.“ hat Pablo Neruda über seine Heimatstadt gesagt. Er hatte recht: Valparaiso ist eine äußerst bunte, quirlige und charmante Hafenstadt. Es gibt unzählige nette, mehr oder weniger steile Gassen mit vielen, wunderschönen Grafittis. Hier könnte man es durchaus ein paar Tage aushalten – wenn es denn schon eine Stadt sein soll …
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… aber wir bleiben nur eine Nacht. Übermorgen geht es in den Süden, nach Punta Arenas.
Lamas, Vicuñas und Geysire
Die Geysire von El Tatio sollte man vor Sonnenaufgang besuchen, später wird es zu heiß draußen, und Wasser und Dampf verschwinden sofort. Deswegen fahren wir schon um 4.30 Uhr los. Die Fahrt von San Pedro de Atacama aus dauert ca. 1,5 Stunden. Es geht auf 4.100 Meter hoch in die Anden. Die Straße bzw. Die Schotterpiste, die dorthin führt, ist atemberaubend und abenteuerlich, aber das sehen wir erst auf der Rückfahrt. Zunächst ist es noch völlig dunkel, und wir können aus dem Bus heraus den Sternenhimmel bewundern. Wir sehen auch eine Sternschnuppe und einen Satelliten. Bei den Geysiren angekommen, empfängt uns eine Faszination aus Wasserdampf. Wir sind auf einem großen Feld, auf dem es aus vielen Stellen heraus dampft und brodelt.
… und kurz nach Sonnenaufgang gibt es dann auch noch Frühstück. Einfach perfekt!
Auf der Rückfahrt sehen wir diverse Lamas und Vicuñas, und in Machuca, einem kleinen Dorf mitten im Altiplano, gibt es Lamafleischspieße und Alpakas zum knutschen – süüüß!
Aber auch die Landschaft allein ist schon so toll, dass man sich nicht sattsehen kann. Der Norden von Chile übertrifft all unsere Erwartungen!
Atacama – die trockenste Wüste der Welt
Unwirtliche, sehr karge Lebensbedingungen gepaart mit einer atemberaubenden Landschaft – das ist die Atacamawüste.
Wir besichtigen eine Kupfermine, die die Landschaft und die Luft vergiftet …
… nicht weit davon entfernt ist aber auch das Valle del la Luna mit wunderschönen, bizarren Felsformationen.
Ein Stück weiter hoch in den Anden liegt der Salar de Atacama, Chiles größter Salzsee mit einer dauerhaften Flamingopopulation …
… und an den Lagunen Miñiques und Miscanti sind wir in doppelter Hinsicht atemlos – erstens wegen des tollen Panoramas und wegen zweitens wegen der Höhe von über 4.000 Metern.