Urlaubsende :-(

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Die letzte Übernachtung hier in Island in dem uns so lieb gewordenen Motorhome. Morgen abend müssen wir es wieder abgeben, und kurz nach Mitternacht geht es dann zurück nach Deutschland.

Wir sind heute noch einmal auf den Klippen entlang gelaufen und haben versucht, die Eindrücke fest in uns aufzunehmen.

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Ich werde das Nordmeer vermissen!!!!

Island, die Touri-Highlights

Wir sind einmal rund um die Insel gefahren und haben unsere persönlichen Highlights gehabt, und nun bleibt noch etwas Zeit, auch die allseits bekannten Orte zu besuchen, als da seien Geysir und der Gullfoss.

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Beides ist sicher beeindruckend, aber auch touristisch ausgeschlachtet. Wir brauchen keinen halben Tag dafür.

Da macht das Pferdefüttern an einer Koppel schon wieder mehr Spaß.

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Für morgen ist Shopping in Reykjavik angesagt – und dann ist unser Urlaub ja auch schon bald zu Ende 😦

Nachtrag zu: Wir lieben die Stürme … ?

So ganz ernst genommen hatten wir ja die Windwarnungen unseres Vermieters nicht. Und die Erzählungen auf dem Campingplatz, dass ein Wohnmobil während des Sturms umgekippt sei, haben wir eher für Übertreibung gehalten …

… bis wir dann heute morgen dies sahen.

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Das Fahrzeug war leer, es lag aber mit Sicherheit noch nicht lange da. Man kann nur hoffen, dass den Insassen nichts Ernsthaftes passiert ist.

Und keine Sorge – uns geht es gut, wir halten uns mittlerweile in windstilleren Gegenden im Landesinneren auf, genau gesagt, in Geysir.

Wir lieben die Stürme … ?

Seit gestern weht ein sehr kräftigter Wind, und manchmal macht er auch richtig Spaß! Die wunderschönen Sandstrände, die Island auch zu bieten hat, taugen halt eher nicht zum Sonnen und Sandburgen bauen.

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Dies ist unser letzter Tag in den Westfjorden, wir sind am Brei∂afjör∂ur und wollen am Abend mit der Fähre nach Stykkishólmur. Die Wartezeit ist etwas unruhig, unser Wohnmobil wird vom Wind ganz schön durchgeschüttelt und Touring Cars hat mittlerweile per SMS ein Fahrverbot verhängt. Auch die Aussicht auf eine dreistündige Fährüberfahrt bei diesem Wetter hebt nicht gerade die Laune.

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Aber für die Isländer ist das alles nichts Besonderes, die Fähre legt pünktlich ab, und gegen 22.00 Uhr sind wir am Ziel.

Auch heute bleibt es windig, wir erkunden (in erster Linie im Auto) die Halbinsel Snæfellsnes. In Bjarnahöfn probieren wir fermentierten Hai (nun ja!) und erfahren, wie er zubereitet wird. Gerade wurde auch ein frisches Exemplar angeliefert, und hinter dem Haus stehen die Gestelle, auf denen die Fischstücke zum Trocknen hängen.

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In der Nähe von Rif laufen wir ein Stück auf den Klippen entlang und schauen natürlich den Vögeln wieder in ihre Nester. Diesmal ist auch eine Krähenscharbe dabei.

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Dann treibt uns allerdings der kalte Wind wieder hinein. Aber Island ist ja auch schließlich nicht die Karibik 😉

 

Látrabjarg Bird Cliffs

Einmal mehr sind wir unterwegs, um Vogelfelsen mit angeblich etwa einer Million brütender Seevögel zu erkunden. Vier Stunden klettern wir bei recht starkem Wind in den Klippen umher.

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Unser eigentliches Ziel sind aber die Puffins, die Papageientaucher, die man hier fast hautnah erleben kann.

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Mitten im Islandtief

In den letzten Tagen konnten wir direkt und hautnah erleben, wo all die Island-Tiefs entstehen, die auch das Wetter daheim so ungünstig beeinflussen.

Vorgestern Nacht hatte der Regen die Wiese, auf der wir übernachtet hatten, so aufgeweicht, dass wir ohne fremde Hilfe nicht mehr heraus gekommen sind.

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Aber alles hat auch immer seine guten Seiten:

Wolken, die bis zur Erde hängen – Nieselregen – Außentemperatur 2° Cel. – Wassertemperatur 40° Cel. – was braucht man mehr, um sich wohlzufühlen 🙂

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Für die, die es interessiert: Wir sind mittlerweile in den Westfjorden angekommen, aktuell in Drangsnes.

27.05. – Island, die Insel aus Feuer und Eis

Heute folgen wir dem vulkanischen Ursprung der Insel ein wenig. In den Bergen in der Nähe des Myvatn dampft und brodelt es an vielen Stellen aus der Erde. Dies macht uns deutlich bewusst, wie dünn doch die Erdkruste tatsächlich nur ist und wie schnell sie möglicherweise wieder aufbrechen kann. Aber faszinierend sind die zischenden heißen Geysire allemal.

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Am Viti schauen wir in den im Moment noch zugefrorenen Kratersee. Der letzte Vulkanausbruch war hier in 1970’er Jahren.

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… und insgesamt hat unser Auto doch schon deutlich unter all den Aktivitäten gelitten 😦

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26.05. – Basstölpel knapp südlich des Polarkreises

Wir sind im äußersten Norden von Island, knapp südlich des Polarkreises, die Sonne verschwindet nur noch für drei Stunden unter dem Horizont, die Nächte bleiben taghell.

Bei Núpskatla gibt es eine der beiden Basstölpelkolonien in Island, und die ist heute unser Ziel. Nach einem eher anstrengenden Weg über einen aus Felsbrocken aufgeschütteten Damm gelangen wir zu zwei Vogelfelsen, wo nicht nur Möwen und Eissturmvögel brüten – wie überall hier – sondern auch Basstölpel, Lummen und Alke, sogar ein paar Papageientaucher sind zu sehen. Die Mühe hat sich gelohnt!

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Raues Meer und einsame Vogelfelsen

Gestern haben wir zweieinhalb Stunden in Egelissta∂ir in der Werkstatt verbracht, um unser Dachfenster reparieren zu lassen. Ansonsten sind wir weiter nach Norden gefahren, und mittlerweile sind wir recht nah am Polarkreis, genauer gesagt, in Raufarhöfn. In Rau∂anes waren wir heute einige Stunden entlang der Klippen unterwegs. Hier brüten Möwen und Eissturmvögel, Gänse fliegen laut schreiend umher, die Austernfischer mit ihrem markanten Piepen sind nicht zu überhören, und auch ein paar Puffins (Papageientaucher) nisten hier. Wir sehen sie allerdings nur auf dem Meer schwimmend.

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