Und noch mehr Wildlife, …

… dieses Mal am Lettuce Lake. Boardwalks führen hier durch die Sümpfe, und wenn man die Augen offen hält, kann man eine Menge Tiere entdecken.

Schildkröten dösen in der Sonne …

… und um die Alligatoren zu finden, muss man manchmal schon sehr genau hinschauen.

Black-crowned Night Herons (Nachtreiher) warten auf Beute …

… und ein Black Racer (eine Schwarznatter) schlängelt sich durch das Gelände.

Auch Ibisse und Silberreiher waten auf der Suche nach Futter durch die Sümpfe.

Widgeon Point Preserve

Das Widgeon Point Preserve ist ein kleines Naturschutzgebiet auf Lemon Island, nordöstlich von Savannah. Das Gebiet erstreckt sich entlang des Broad Rivers, man kann diverse Vögel, aber auch Alligatoren beobachten.

Wir sind allerdings sehr schnell fasziniert von den tausenden Winkerkrabben, die sich bei der herrschenden Ebbe im Marschland entlang des Flusses tummeln.

Auf den Spuren von Rhett Butler und Scarlett O‘ Hara …

… bewegen wir uns auf unserem Trip nach South Carolina. Man spürt noch recht deutlich das alte Südstaaten-Flair, aber es wird auch bedrückend bewusst, wie eng die Südstaatenromantik mit der Geschichte der Sklaverei zusammenhängt. Es ist ja nicht so, dass man das nicht auch schon vorher wusste, aber es vor Ort zu spüren, sowohl im Old Slave Mart Museum in Charleston als auch auf der Boone Hall Plantation, ist etwas ganz Anderes.

Die Boone Hall Plantation geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Sie auch heute noch in Betrieb. Angebaut wurden u.a. Baumwolle, Indigo, Pfirsiche und Pecannüsse. Sklavenhaltung dort ist seit 1776 bekannt.

Besonders beeindruckend ist die mehr als einen Kilometer lange, von Eichen gesäumte Zufahrt zum Haus! Man hat förmlich vor Augen, wie früher die Kutschen zu den Festivitäten vorfuhren.

In den ehemaligen Sklavenquartieren findet man Präsentationen, Ausstellungen und viele Informationen.

Nach der Besichtigung des Hauses (keine Fotos erlaubt) machen wir noch ein paar Fotos bei den über fünfhundert Jahre alten Eichen.

Charleston selbst ist eine Südstaatenstadt mit erstaunlich vielen gut erhaltenen und sehenswerten Gebäuden, zwar ein wenig aufpoliert für zahlungskräftige Touristen, aber trotzdem sehr sympathisch.

Wildnis meets Zivilisation

Weit müssen wir wirklich nicht gehen, um ins Grüne zu schauen, bzw. wir müssen gar nicht gehen. Das ist der Blick von der Terrasse:

Auch diverse Tiere fühlen sich hier wohl und bevölkern Wege und Straßen – so leicht lassen sie sich von den Menschen nun doch nicht vertreiben.

Besonders interessant sind die vielen Geier (Rabengeier?), die mit ihren Einsätzen dafür sorgen, dass die Gegend sauber bleibt.

Am Strand im Fort De Soto Park

Der Fort De Soto Park liegt südwestlich von St. Petersburg (Florida) an der Golfküste. Er erstreckt sich über fünf Inseln (Madelaine Key, St. Jean Key, St. Christopher Key, Bonne Fortune Key und die Hauptinsel Mullet Key), die alle über Brücken oder Dämme miteinander verbunden sind. Seinen Namen verdankt der Park einem alten Fort aus dem spanisch – amerikanischen Bürgerkrieg im 19. Jahrhundert.

https://www.pinellascounty.org/park/05_ft_desoto.htm

Frosty the sandman!

Vorweihnachtszeit in Florida

Lassen wir einmal die Frage beiseite, ob es vernünftig und verantwortungsvoll ist, in diesen Zeiten überhaupt Fernreisen zu unternehmen – wir freuen uns auf jeden Fall, dass es uns im vierten Anlauf seit dem Auftauchen von Covid 19 endlich gelungen ist, die Familie in Florida wiederzusehen. Dreimal zuvor mussten wir die Flüge stornieren, weil die Grenzen der USA geschlossen waren. Aber dieses Mal hat es geklappt. Vollständig geimpft, negativ getestet und mit allen notwendigen Erklärungen versehen sind wir nach ca. 26 Stunden Reisezeit und gleich langem Maskentragen 😒 in Tampa gelandet.

Und nun genießen wir Wärme und Sonne und die amerikanische Weihnachtszeit.