Heute verabschieden wir uns vom Meer

Achtung: Dieser Blogbeitrag bezieht sich auf den 07. Juni. Ich konnte ihn gestern nicht hochladen, weil wir uns außerhalb des „netzabgedeckten“ Gebietes bewegt haben.

Am Vormittag genießen wir noch die Atlantikseite von Cape Cod. Die Strände hier sind toll.

Wir fahren auch durch Hyannisport, wo das Anwesen der Kennedys liegt. Ein Mahnmal erinnert hier an JFK.

Dann begeben wir uns Richtung Norden. Den Touristenrummel am Plymouth Rock ersparen wir uns auch heute. Hier sollen im 17. Jahrhundert die Passagiere der Mayflower zum ersten Mal amerikanischen Boden betreten haben. 50 Jahre später waren die hier lebenden ca. 100.000 Wampanoag-Indianer bis auf wenige 100 ausgerottet. Noch heute versammeln ihre Nachfahren sich jährlich an Thanksgiving, dem „Day of National Mourning“ der Wampanoag, an der Statue des Häuptlings Massasoit, um der Toten zu gedenken.

Wir wollen in die White Mountains in New Hampshire, dies ist allerdings nicht in einem halben Tag zu schaffen – zumal offensichtlich der gesamte Großraum Boston, durch den wir hindurch müssen, zugestaut ist. Hier leben etwa 4,6 Millionen Menschen, und gefühlt sind mindestens 3 Millionen von Ihnen jetzt gerade mit ihren Autos unterwegs.

Wir schaffen es bis kurz hinter Manchester und übernachten im Bear Brooke State Park an einem kleinen See – ein überaus friedlicher Ort.

Harvard, Radcliffe und Provincetown

Eigentlich sollte es heute gar keinen Blogeintrag geben, denn es hat den ganzen Tag nur geregnet. Wir haben eine Rundfahrt durch Cambridge gemacht und uns die Campi (ist das der Plural von Campus?) von Tufts, Radcliffe und Harvard angeschaut.

Dann sind wir nach Cape Cod gefahren und sind jetzt in Provincetown, einem sehr angenehmen Ort, der trotz des schlechten Wetters Leichtigkeit und Lebensfreude vermittelt.

Leider regnet es immer noch. Drückt uns mal die Daumen, dass das Wetter morgen wieder besser ist.