Der Freedom Trail ist ein Weg durch Boston, der an 16 historischen Stätten vorbeiführt. Er ist durch rote Pflastersteine gekennzeichnet und bringt uns an Orte, die insbesondere im Rahmen des amerikanischen Kampfes um Unabhängigkeit wichtig waren. Hier waren u.a. Samuel Adams, John Hancock und Paul Revere tätig, es würde aber viel zu weit führen, an dieser Stelle ernsthaft auf jenen Teil der amerikanischen Geschichte einzugehen. Darum sind hier nur ein paar Impressionen aus dem Stadtbild, das eine spannende Mischung aus alt und neu darstellt.
Leider ist Petrus uns nicht besonders freundlich gesonnen – aber interessant ist es trotzdem.
Der Black Heritage Trail führt uns in die Zeit der Sklavenbefreiung und die Geschichte des Abolitionismus.
Etwas über die neuere Geschichte von Befreiungsbewegungen erfährt man vielleicht im Omni Parker House. Während ihrer Studienzeit haben hier Ho Chi Minh und Malcolm X gekellnert.
Und nachdem wir uns auch noch den Ort der berühmten Boston Tea Party angeschaut haben, gehen wir zurück zum Bahnhof und fahren „heim“ nach Salem, wo unser RV steht.
P.S. Boston hat übrigens ein sehr stilvolles und bewegendes Holocaust Mahnmal. Man geht durch einen gläsernen, dampfgefüllten Tunnel. An den Wänden werden Aussagen von Überlebenden zitiert und Fakten in nüchternen Worten beschrieben.