Kraniche …

… in Jühnsdorf. Hier rasten nicht die Massen von Kranichen, wie z.B. im Linumer Bruch oder auf dem dem Darß, aber einige Hundert sind wohl hier. Man kann sie sehr zwanglos beobachten, ohne Absperrungen, ohne das Erlebnis mit vielen anderen Beobachtenden teilen zu müssen und ohne dass Fotografierende darum konkurrieren, wer das größte Objektiv auf die Tiere richtet.

Übertönt werden die Kraniche von Tausenden von Gänsen, die sich hier in der Nähe auf dem Rangsdorfer See zum Flug in den Süden versammeln. Man kann sie auf dem Wasser nicht beobachten, weil der Bereich rund um den See zu diesen Zeiten nicht betreten werden darf. Aber sie sind nicht zu überhören, und manchmal fliegen sie auch laut schreiend auf.

Heute morgen war alles weiß!

Wer hätte gedacht, dass es in diesem Winter bei uns tatsächlich noch einmal schneit – aber heute früh ist es dann doch der Fall. Fast 10 Zentimeter Neuschnee locken begeisterte „Schneefeger“ aus den Häusern. Hatten sie doch schon den ganzen Winter darauf gewartet, sich endlich einmal wieder körperlich betätigen zu können.

Familien schwärmen aus ins „Weiße“, die Kinder auf den Schlitten im Schlepptau. Die Faulen unter ihnen binden einfach die Schlitten hinten ans Auto ☹.

Da zieht es auch uns hinaus – und wohin? Natürlich nach Jühnsdorf.

Die Rehe kommen in großen Gruppen aus den Wäldern, und auch die Kraniche sind immer noch da (beides leider ohne Foto, weil zu weit weg).

Jühnsdorf

… auf der „Rückseite“ des Rangsdorfer Sees.

Begleitet von den Rufen der hier ganzjährig ansässigen Kraniche suchen wir unseren Weg entlang des Naturschutzgebietes. Wir sind häufiger hier, und auch in „normalen“ Zeiten begegnen uns immer nur wenig Leute.