03.10. Krüger Nationalpark – Der Nachmittag

Bis 14.00 Uhr hatten wir „Freizeit“, und nun fahren wir nochmal mit unserem eigenen Bus auf Pirsch.

Frozzelnd sagen wir: Was soll denn nun noch kommen, wir haben ja schon alles gesehen. Aber auch diese Fahrt wird sehr interessant. Schon ganz in der Nähe unseres Camps tummeln sich diverse Tiere an einem Wasserloch.

An einer der wenigen Stellen im Park, an denen man das Fahrzeug verlassen darf (ist ansonsten streng verboten), konzentrieren wir uns auf die etwas kleineren Tiere.

Wiederum sehen wir viele eindrucksvolle Tierszenen …

… nicht nur im Busch, sondern auch auf der Straße.

Besonders eindrucksvoll ist eine riesige Büffelherde, die sich in endloser Reihe über die Straße bewegt.

Eine Gruppe Paviane nutzt den dadurch entstandenen Stau, um von einem Pickup ein paar Sachen zu klauen. Blitzschnell haben sie eine Plastiktüte in den Fingern und rennen stolz damit davon. Selbst wenn die Autobesitzer hätten aussteigen dürfen, hätten sie keine Chance gehabt.

 

03.10. Krüger Nationalpark – Morgendliche Pirschfahrt am zweiten Tag

Heute geht es um 04.30 Uhr los – im offenen Fahrzeug auf Pirschfahrt. Mit leistungsfähigen Suchscheinwerfern spüren wir Wild auf, das sich aber kaum davon beeindrucken lässt.

Wir fahren über kleine Pisten …

… und sehen große Impalaherden, Gnus, Kudus, Giraffen und mehr …

 

… aber das Highlight dieser Pirschfahrt sind die vielen Löwen.

Damit können wir schon am zweiten Tag hier die sogenannten „Big Five“ (fast) abhaken: Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn. Wir haben eines gesehen, aber das war zu weit weg, um ein Foto machen zu können.

Und als wir ins Camp zurückkommen, ist der Frühstückstisch schon gedeckt.

 

02.10. Krüger Nationalpark – Der erste Tag

Insgesamt verbringen wir hier zwei Tage – und wir sind schlichtweg begeistert von dem, was wir geboten bekommen. Schon am ersten Tag sehen wir auf dem Weg zu unserem Camp (Lower Sabie) so viele Tiere, dass wir für die insgesamt 80 km etwa fünf Stunden brauchen.

 

Beim Mittagessen bekommen wir überraschenden Besuch. Die Banane war eigentlich für uns gedacht. 😉

Der Nachmittag ist dann in erster Linie den Elefanten gewidmet …

 

… und ein Leopard hält auf einem Baum seine Siesta.

An einem Wasserloch können wir dann noch Krokodile mit einem getöteten Hippobaby beobachten. Es muss schon einige Tage tot sein, aber die Mutter hat es noch nicht aufgegeben – immer wieder stupst sie es an. Irgendwann überläßt sie es dann aber doch den Krokodilen, die es gleich ans Ufer zerren.