Nichts Aufregendes in den letzten beiden Tagen

Gestern waren wir am Lake Ontario. Das Südufer auf der amerikanischen Seite bietet nichts Spektakuläres, außer dass man bei klarem Wetter Toronto auf der anderen Seite des Sees sehen kann – aber das Wetter war nicht klar.

Im Gegenteil – es regnete fast den ganzen Tag, so dass außer “Spazierenfahren“ und Shopping nicht viel anderes zu tun blieb.

Auf unserem Weg nach New York und Staten Island übernachten wir heute in Scranton. Wikipedia schreibt über die Stadt: “Scranton ist ein typischer Vertreter der Städte im sogenannten Rust Belt, den früh industrialisierten Städten im Hinterland der amerikanischen Ostküste, die vom Niedergang der Stahlindustrie im 20. Jahrhundert besonders schwer getroffen wurden.“ Nachzulesen auf Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Scranton_(Pennsylvania)

Wir sind uns nicht sicher, ob man das im Stadtbild wahrnimmt oder nicht, und wieviel vielleicht Corona noch zum weiteren Niedergang beigetragen hat, zumindest sind viele Läden und Restaurants geschlossen.

Was man eher nicht weiß, ist, dass Joe Biden aus Scranton stammt.

Der Grund aber, warum wir gerade hier übernachten, ist das Hotel, das in einem alten Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1908 entstanden ist.

https://en.wikipedia.org/wiki/Radisson_Lackawanna_Station_Hotel

Es ist sehr eindrucksvoll, wirkt aber ein wenig “verlassen“, die Lobby ist leer, und das Restaurant hat geschlossen. So weichen wir zum Abendessen auf die andere Straßenseite aus. Auch dieses Lokal ist von der Eisenbahn geprägt.

Morgen geht es weiter nach Staten Island. Das ist nicht sehr weit. Darum ist es im Moment unser Plan, auf einem Umweg durch Manhattan zu fahren. Ich werde berichten 😁.