… ca. 50 km Strecke und 200 Höhenmeter, letzteres jedoch mehrmals am Tag 🙂.
Die Füße tun weh, aber die Kondition hat sich gebessert – und vor allen Dingen hat es sich gelohnt. Lissabon ist eine sehens- und lebenswerte Stadt.
Der Torre de Belém steht an der Mündung des Tejo. Er wurde im 16. Jahrhundert gebaut und diente als Leuchtturm. Heute gehört er zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Das Padrão dos Descombrimentos erinnert mit Heinrich dem Seefahrer, an der Spitze an die großen Zeiten der portugiesischen Forscher und Entdecker …
… und im Marinemuseum kann man anhand vieler Exponante die Reisen der Weltumsegler nachspüren.
Das berühmte Hieronymuskloster (Mostero dos Jerómimos) wurde im 16. Jahrhundert mit den Einnahmen aus dem Seehandel erbaut. Verzierungen und Motive erinnern an diese große Zeit Portugals als Seehandelsmacht. Hier befindet sich auch das Grab von Vasco da Gama.
Und gestern Abend gab es Fado!
Wir bewegen uns zwischen den Luxusläden der Avenida da Liberdad …
… und den engen Gassen in Santana.
Wir lernen den Unterschied zwischen Elevador (Aufzug) und Ascensor (Standseilbahn) kennen.
Wir erkunden die Stadt mit der Straßenbahn, …
… chillen am Tejo und laufen durch die abendlichen Straßen zurück zum Hotel.
Bergauf, bergab – über steile Straßen, Treppen und Fahrstühle erkunden wir heute die alten Stadtviertel rund um das Castelo S Jorge. Immer wieder verirren wir uns im Gewirr der vielen kleinen Gassen, aber es ist interessant, und trotz der doch ziemlich vielen Touristen spürt man ab und noch einen Hauch der alten Zeiten.
Wir müssen morgen früh gegen 04.30 Uhr am Flughafen sein. Fünf Tage Lissabon stehen auf dem Reiseplan.
Die Routen durch die Stadt sind geplant, ein Tisch im Parreirinha de Alfama (http://www.parreirinhadealfama.com/en/?home) ist reserviert (Fado!), und das Wetter scheint uns wohlgesonnen – wir freuen uns 🙂